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Das Königliche Belgische Institut für Naturwissenschaften ist eine der zehn föderalen wissenschaftlichen Einrichtungen, die der föderalen Wissenschaftspolitik (Belspo) unterstehen. Es entwickelt wichtige wissenschaftliche Forschungsaktivitäten, führt Aufgaben des öffentlichen Dienstes aus und steht über das Museum für Naturwissenschaften allen offen.

Scientist looking through a microscope
Naturwissenschaftliche Forschung

Ein Drittel aller Mitarbeiter des IRSNB sind Wissenschaftler. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Biologen, Paläontologen und Geologen, aber auch um Ozeanografen, Anthropologen, Archäologen, Geografen, Physiker, Bioingenieure und Mathematiker, die in den folgenden Bereichen zusammenarbeiten und somit interdisziplinäre Forschungsarbeit betreiben:

  • Die Artenvielfalt und die Evolutionsmechanismen des Lebens
  • Die Land-, Süßwasser- und Meeresökosysteme
  • Die Geschichte des Lebens, des Klimas und der menschlichen Ansiedlungen
  • Die Geologie Belgiens und die Modellierung der Nordsee
The research vessel RV Belgica (photo: RBINS)
Wissenschaftliches Know-how im Dienste des Staates

Das IRSNB stellt dem belgischen Staat zur Erfüllung seiner internationalen Umweltschutzverpflichtungen sein wissenschaftliches Know-how zur Verfügung. Es entwickelt Instrumente und Methoden zur Überwachung des natürlichen terrestrischen und marinen Lebensraums. Es trägt mit seinen Stellungnahmen zur Ausarbeitung nationaler und europäischer Strategien zum Schutz und Erhalt der Umwelt und Artenvielfalt sowie zur nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen bei.

Damselflies and dragonflies (Odonata) in the collection of De Selys Longchamps (© RBINS, Thierry Hubin)
Erhalt und Verwaltung der Kulturgut- und Wissenschaftssammlungen

Mit ihren 37 Millionen Exemplaren sind die Sammlungen des IRSNB, die als belgisches Kulturgut mit weltweiter Bedeutung gelten, vor allem eine Referenz und ein Instrument zur Erfüllung des Forschungsauftrags. Diese nach London und Paris drittgrößten Sammlungen Europas wurden mit dem europäischen Label „Große Forschungsinfrastruktur“ ausgezeichnet. Regelmäßig kommen Forscher aus der ganzen Welt nach Belgien, um sie in Augenschein zu nehmen.

Das IRSNB führt derzeit ein ehrgeiziges Programm zur Digitalisierung seiner Sammlungen durch. Zu diesem Zweck hat es die online zugängliche Open-Source-Plattform DaRWIN geschaffen, auf der alle Daten zu den Sammlungen erfasst werden kann.

The iconic Iguanodons in our Dinosaur Gallery
Weitergabe der wissenschaftlichen Erkenntnisse an die Gesellschaft

Für die Öffentlichkeit ist das Museum für Naturwissenschaften der sichtbare Teil des IRSNB. Auf einer Fläche von 16 000 m² bietet es seinen jährlich fast 300 000 Besuchern (wovon 30% auf Schulklassen entfallen) Dauer- und Sonderausstellungen sowie didaktische Workshops. Das Museum ist in der ganzen Welt für seine Dinosaurier-Galerie, bei der es sich um die größte Europas handelt, bekannt.

Dem Museum kommt eine führende Rolle zu, wenn es um die Förderung und Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse im und außerhalb des Museums geht. Zu diesem Zweck werden insbesondere Sonderausstellungen und wechselnde Veranstaltungen organisiert. Daneben werden regelmäßig umfassende Modernisierungsarbeiten durchgeführt, die darauf abzielen, das Museum einladender und umweltgerecht zu gestalten und an die Erwartungen der Gesellschaft anzupassen.

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