Belgische Partner

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Das Königlich-Belgische Institut für Naturwissenschaften handelt nicht allein. Es unterhält in Belgien zahlreiche fruchtbare Partnerschaften mit der öffentlichen HandForschungseinrichtungen, Museen sowie mit VoG und NRO, die in den Bereichen Bildung und Wissenschaft tätig sind. Diese Partnerschaften tragen unter anderem zu Forschungsprojekten, den umfassenden Restaurierungsarbeiten des Museums, der Bewirtschaftung des ozeanographischen Forschungsschiffes Belgica und Wanderausstellungen bei. Nachfolgend ein kurzer Überblick über diese belgischen Partner.

Öffentliche Einrichtungen
Generaldirektion Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe (DGD)

Die DGD, die dem Minister für Entwicklungszusammenarbeit untersteht, nimmt die Interessen der belgischen Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe wahr.
Das Königlich-Belgische Institut für Naturwissenschaften (KBIN) unterstützt seit 1999 die DGD bei der Umsetzung des 1992 in Rio de Janeiro unterzeichneten Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (CBD) in den Entwicklungsländern.
Weitreichende Kenntnisse über die Wahrung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemdienstleistungen sowie eine Sensibilisierung für die Wichtigkeit der biologischen Vielfalt können zur Verminderung der Armut und einem Anstieg der nachhaltigen Entwicklung beitragen. Unsere auf dem Gebiet der biologischen Vielfalt tätigen Experten stehen der DGD bei Fragen, die die biologische Vielfalt betreffen und mit der Entwicklungszusammenarbeit in Zusammenhang stehen, mit Rat und Tat beiseite.

Ein neues Arbeitsgebiet im Rahmen dieser Zusammenarbeit ist der Zugang zu den genetischen Ressourcen dieser Welt und eine gerechte Verteilung der Vorteile, die aus der Nutzung dieser Ressourcen gezogen werden können.

Webseite: diplomatie.belgium.be

 

Generaldirektion Umwelt (DG5 von dem FÖD Volksgesundheit)

Bei der GD Umwelt handelt es sich um eine föderale GD, deren Ziel eine nachhaltige Entwicklung und eine hochwertige Umwelt für jeden ist. Die wichtigsten umweltpolitischen Zuständigkeiten werden in unserem Land von den Regionen ausgeübt, doch besitzt auch die föderale Regierung, in diesem Fall die GD Umwelt, auf diesem Gebiet wichtige Befugnisse.

Die GD Umwelt konzentriert ihre Aktivitäten unter anderem auf die Koordinierung der internationalen Umweltpolitik, die Verringerung der Treibhausgasemissionen, die Erfüllung der im Kyoto-Protokoll verankerten Verpflichtungen, die Registrierung der Durchfuhr von Abfallstoffen und deren Kontrolle und den Schutz der Nordsee.

Die GD Umwelt arbeitet aktiv mit den verschiedenen Diensten des KBIN, zum Beispiel mit der für Fragen der biologischen Vielfalt zuständigen Kontaktstelle Knooppunt Biodiversiteit/Point Focal Biodiversité und der Managementeinheit BMM/UGMM, die sich mit Wissenstransfer für das Monitoring der Nordsee befasst, zusammen.

Webseite: www.health.belgium.be

 

Belgisches Heer

Das belgische Heer arbeitet mit verschiedenen wissenschaftlichen Exzellenzzentren wie dem KBIN oder auch dem Institut für Natur- und Forstforschung und dem Institut für Landwirtschafts- und Fischereiforschung zusammen, um militärische Aktivitäten in und rund um die Nordsee zu kartieren. Wissenschaftler unserer Managementeinheit BMM/UGMM haben zu diesem Zweck eine Übersicht über die militärischen Aktivitäten auf See (Schieß- und Minenübungen, militärische Luftfahrt, Entsorgung von Munition usw.) und an der Küste erstellt und untersuchen, welche negativen Auswirkungen die Militärpräsenz auf die geschützten Arten und die verschiedenen Lebensräume hat. Denn nicht nur chemische Verschmutzung, sondern zum Beispiel auch Umweltbelastung durch Lärm können die oftmals sehr anfällige biologische Vielfalt des Meeres beeinträchtigen. Nach eingehender Analyse aller Aktivitäten werden Vorschläge für zu ergreifende Maßnahmen unterbreitet.

Webseite: www.mil.be

 

Nationallotterie

Die Nationallotterie ist ein struktureller Partner des KBIN. Sie unterstützt das KBIN finanziell und stellt ihm auch Mittel für unter anderem den Ankauf wissenschaftlicher Ausrüstung zur Verfügung.

Webseite: www.nationale-loterij.be

 

Beliris

Von den drei Hauptgebäuden des KBIN ist das Janlet-Gebäude am Leopoldpark wahrscheinlich das bekannteste. In diesem stattlichen Gebäude sind unter anderem die Dinosaurier-Galerie mit ihrer einzigartigen Iguanodon-Sammlung und die größte Evolutionsgalerie untergebracht. Für die Renovierung dieses architektonisch sehr wertvollen Saals, die darauf abzielte, ihm seinen alten Glanz zu verleihen, und seine gleichzeitige Modernisierung finanzierte Beliris die Rohbauarbeiten und den Innenausbau des Janlet-Flügels des Museums für Naturwissenschaften. Beliris hat auch finanziell zur Einrichtung des ‚Flügels der biologischen Vielfalt‘ beigetragen, bei dem der BiodiverCITY-Saal (der seit 2010 zugänglich ist) die erste Etappe darstellt. Ferner ist Beliris derzeit Partner in der letzten Phase der Arbeiten für die Gallerie des Menschen (Eröffnung am 7. Mai 2015).

Webseite: www.beliris.be

 

Die staatliche Gebäudeverwaltung

Die Gebäude des KBIN sind Eigentum des belgischen Staates. Die staatliche Gebäudeverwaltung (Regie der Gebouwen/Régie des Bâtiments) tritt seit Gründung unseres Instituts regelmäßig als Bauherr für Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten in Erscheinung. So wurde beispielsweise der Janlet-Flügel – in dem die Dinosaurier-Galerie den Großteil des Raumes einnimmt – zwischen 2003 und 2009 von der staatlichen Gebäudeverwaltung vollständig restauriert.

Das historische Gebäude beheimatet auch den „Stufensaal“, der jetzt als Evolutionsgalerie Verwendung findet. Der prächtige Stufensaal war jahrelang aus Gründen der Brandsicherheit der Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch ist er nach der von der staatlichen Gebäudeverwaltung in die Wege geleiteten Renovierung (2007  - 2009) jetzt wieder ein Teil des Rundwegs, der durch das Museum führt. Die staatliche Gebäudeverwaltung hat auch finanziell zur Einrichtung des ‚Flügels der biologischen Vielfalt‘ beigetragen, bei dem der BiodiverCITY-Saal (der seit 2010 zugänglich ist) die erste Etappe darstellt. Ferner ist die staatliche Gebäudeverwaltung derzeit Partner in der letzten Phase der Arbeiten für die Gallery of Mankind (Eröffnung 2015).

Webseite: www.buildingsagency.be

 

Brüsseler Institut für Umweltmanagement (IBGE/BIM)

Das Brüsseler Institut für Umweltmanagement bietet zahlreichen Einrichtungen Unterstützung für die Durchführung umweltpädagogischer Aktivitäten. Schon seit 20 Jahren stellt das Museum für Naturwissenschaften dem IBGE/BIM sein Know-how zur Verfügung, um neue Ausstellungen, unter anderem die Wanderausstellungen des Brüsseler Zentrums für Naturpädagogik (CBEN/BNEC), zu organisieren. Das IBGE/BIM hat auch finanziell zur Einrichtung unseres permanenten BiodiverCITY-Saals beigetragen.

Webseite: www.ibgebim.be

 

Die Französische Gemeinschaftskommission (COCOF)

Die Französische Gemeinschaftskommission (COCOF) nimmt in der Region Brüssel die gemeinschaftlichen Zuständigkeiten der im Süden des Landes befindlichen Französischen Gemeinschaft wahr. Dazu gehören hauptsächlich die Bereiche Kultur, Unterrichtswesen, Volksgesundheit und soziales Wohlergehen. COCAF hat Projekte wie ‚Falken für jeden‘ und ‚BioGeoSafari‘ finanziell unterstützt.

Webseite: www.cocof.be

 

Wallonische Region

Verschiedene Forschungsprogramme des KBIN wurden entweder nach einem Projektaufruf der Wallonischen Region oder in Zusammenarbeit mit der Wallonischen Region durchgeführt. Die Wallonische Region unterstützt oftmals bestimmte Projekte, wie beispielsweise die Veröffentlichung von Informationsbroschüren zum Thema biologische Vielfalt, finanziell.

Webseite: www.wallonie.be

 

Flämische Regierung

Die Flämische Regierung hat 2010, im Jahr der biologischen Vielfalt, das Projekt BioGeoSafari finanziell unterstützt und finanziert seit 2008 die Webseite ikhebeenvraag.be, die vom KBIN in Zusammenarbeit mit flämischen Universitäten und Exzellenzzentren eingerichtet wurde.

Webseite: www.vlaanderen.be

 

Region Brüssel-Hauptstad

Die Region Brüssel-Hauptstadt fördert die Bereiche Forschung, Wissenschaft, Bildung und Tourismus. In dieser Hinsicht ist die Region Brüssel-Hauptstadt regelmäßiger Partner bei Projekten unseres Instituts. Das Büro ‚Image de Bruxelles de la Région‘ unterstützt langfristige Projekte wie ‚Falken für jeden‘ oder die Entwicklung vorübergehender oder fester Ausstellungen wie die Dinosaurier-Galerie, die Evolutionsgalerie, BiodiverCITY oder den Mosasaurier-Saal.

Webseite: be.brussels/bruxelles

 

FWO

Der Fonds für wissenschaftliche Forschung Flandern (FWO) trägt zur Grundlagenforschung bei – unter anderem an unserem Institut – indem er Wissenschaftler und Forschungsprojekte nach einer Bewertung durch in- und ausländische Experten finanziell unterstützt. Auf internationaler Ebene fördert der FWO die Zusammenarbeit und die Mobilität von Wissenschaftlern.

Webseite: www.fwo.be

 

FNRS

Der Fonds für wissenschaftliche Forschung FNRS – das französischsprachige Gegenstück zum FWO – fördert die Grundlagenforschung durch die finanzielle Unterstützung einzelner Wissenschaftler, die hauptsächlich an wallonischen und Brüsseler Universitäten Forschung betreiben, sowie durch die Subventionierung verschiedener Forschungsprogramme. Zahlreiche Wissenschaftler des KBIN werden finanziell vom FNRS unterstützt.

Webseite: www.fnrs.be

Forschungseinrichtungen
Königliches Museum für Zentralafrika (KMZA)   

Das KMZA verwaltet das gesamte wissenschaftliche Erbe, das den afrikanischen Kontinent betrifft. Die riesigen Sammlungen umfassen mehr als 17 Millionen Tierexemplare, Mineralien, Fotos, Filme, ethnographische Objekte und Dokumente. Das Museum organisiert durchgehend Sonderausstellungen, mit denen es der breiten Öffentlichkeit Aspekte der reichen afrikanischen Kultur näherbringen möchte. Daneben ist das KMZA als wissenschaftliche Einrichtung ein wichtiger internationaler Akteur, wenn es um Fachwissen über Afrika geht. Die Wissenschaftler des KMZA veröffentlichen jährlich mehr als 300 Publikationen.

Außerdem arbeitet das KMZA im Rahmen mehrerer wissenschaftlicher Projekte mit dem KBIN zusammen. So wurde beispielsweise gemeinsam mit dem KMZA und anderen Akteuren, zu denen unter anderem der Nationale Botanische Garten von Meise zählt, die Congo Biodiversity Initiative zur Wahrung und Entwicklung der reichen biologischen Vielfalt des Kongobeckens ins Leben gerufen.

Webseite: www.africamuseum.be

 

Nationaler Botanischer Garten von Meise

Der Nationale Botanische Garten von Meise besitzt eine umfassende Sammlung lebender und getrockneter Pflanzen sowie eine Samenbank mit u.a. Samen bedrohter einheimischer Pflanzenarten. Daneben verfügt der Botanische Garten über eine umfangreiche Bibliothek.

Webseite: www.br.fgov.be

Museumsverbände

Die vielen belgischen Museen, mit denen wir zusammenarbeiten, gehören alle einem der folgenden Verbände an:

 

Brüsseler Museumsrat

Der Brüsseler Museumsrat (BMR) ist der Dachverband der Brüsseler Museen. Er organisiert zahlreiche Aktivitäten, bei denen die Brüsseler Museen im Mittelpunkt stehen. Dazu zählen auch die Brüsseler Museumsnächte und ‚Museum Night Fever‘. Das Museum für Naturwissenschaften ist Mitglied des Brüsseler Museumsrats und nimmt deshalb auch regelmäßig an dessen Aktivitäten teil.

Webseite: www.brusselsmuseums.be

 

ICOM-Flandern und ICOM-Belgien/Wallonien-Brüssel 

Bei ICOM-Flandern und ICOM-Belgien/Wallonien-Brüssel handelt sich um Vereinigungen von Museen und Museumsmitarbeitern, die als Anlaufstelle für die Vermittlung neuer Informationen und Kenntnisse in diesem Fachbereich zur Verfügung stehen möchten.

Webseiten: www.icom-vlaanderen.be und www.icom-wb.museum

Bildung
ProBio

PROBIO VoG ist eine Vereinigung von Lehrkräften des Fachs Biologie in der Französischen und Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Ziel der Vereinigung ist es, den Beruf aufzuwerten, Lehrkräfte des Fachs Biologie zusammenzubringen – dabei insbesondere Lehrkräfte verschiedener Unterrichtsebenen und Lehrerverbände – und ihr außerschulisches Publikum zu vergrößern. PROBIO organisiert auch die Biologie-Olympiade (www.olympiades.be), ein jährlicher Wettbewerb für Schüler der dritten Klasse der Sekundarstufe.

Webseite: www.probio.be

 

VOB

Die VOB ist eine Vereinigung für den Unterricht in Biologie, Umweltlehre und Gesundheitslehre. Ziel dieser VoG von und für Lehrkräfte ist es, den Unterricht in diesen drei Fächern zu fördern. Die Vereinigung ist unter anderem für die Vorauswahlprüfungen zur Teilnahme an der flämischen Biologie-Olympiade zuständig. Der jährliche flämische Kongress für Lehrerwissenschaften wird unter der Schirmherrschaft von VOB und VeLeWe organisiert. Die VOB hat ihren Sitz im Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften.

Webseite: www.vob-ond.be

 

ADIA (Vereinigung für die Verbreitung archäologischer Informationen)

Die ADIA, die 1985 gegründet wurde und ihren Sitz im Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften hat, ist eine VoG, deren Ziel es ist, der Öffentlichkeit archäologische Kenntnisse zu vermitteln.
Zu diesem Zweck hat die ADIA bereits verschiedene pädagogische Workshops für Schulkinder organisiert und einige didaktische Broschüren, die sich an Lehrkräfte (des Fachs Biologie) richten, veröffentlicht.

Das KBIN und die ADIA haben unter anderem zusammengearbeitet, um eine Broschüre über den Ishango-Knochen herauszugeben (nur auf Französisch verfügbar).

Webseite: adia.naturalsciences.be

 

Wissenschaft
BE-TAF 

In der BE-TAF (Belgian Taxonomic ‚Facility‘) sind drei wichtige Einrichtungen zusammengeschlossen, die sich mit der taxonomischen Forschung befassen: das Königlich-Belgische Institut für Naturwissenschaften, das Königliche Museum für Zentralafrika und der Nationale Botanische Garten von Meise.

SYNTHESYS, ein europäisches Wissenschaftsprojekt, das aus dem CETAF (Consortium of European Taxonomic Facilities) hervorgegangen ist, fördert den Zugang zu den 337.204.000 Exemplaren, die von den wichtigsten europäischen naturhistorischen Instituten verwaltet werden.

Webseite: BE-TAF / Alle CETAF-Mitgleider

Webseite: www.synthesis.info

 

Leopold III Stiftung für Naturforschung und Naturschutz

Der Leopold III-Fonds setzt sich für die Förderung der Naturforschung und des Naturschutzes ein. Konkret finanziert der Fonds vor allem Expeditionen außerhalb Europas, die darauf abzielen, die bestehende biologische Vielfalt, aber auch die Völker, die eng mit der Natur verbunden sind, zu erforschen. Der Sitz des Fonds befindet sich im KBIN.

Webseite: www.naturalsciences.be/LIII

 

ARABEL

ARABEL (ARAchnologia BELgica) wurde am 27. Oktober 1976 bei einer Versammlung am KBIN in Brüssel ins Leben gerufen. Zu Beginn handelte es sich dabei lediglich um eine Arbeitsgruppe ohne feste Strukturen, in der die Teilnehmer Ideen und Informationen austauschten, sich bei schwierigen Bestimmungen gegenseitig halfen und manchmal auch Ausflüge organisierten. Seit 1986 ist ARABEL eine VoG mit einem formalen Status. Derzeitiger Vorsitzender ist der Arachnologe Léon Baert, der auch als Wissenschaftler am KBIN tätig ist. Gegenwärtig wird mithilfe von ARABEL die Datenbank der Belgischen Arachnofauna erstellt.

Webseite: arabel.ugent.be

 

Königlich-Belgische Entomologie-Vereinigung

Die am 9. April 1855 gegründete Königlich-Belgische Entomologie-Vereinigung ist eine VoG, die sich für die Förderung der Erforschung von Insekten einsetzt. Zu diesem Zweck führt sie verschiedene Aktivitäten durch, veröffentlicht Publikationen, zum Beispiel die Fachzeitschriften Belgian Journal of Entomology und Bulletin van de Koninklijke Belgische Vereniging voor Entomologie / Bulletin de la Société royale belge d'Entomologie, und organisiert auch pädagogische Maßnahmen. Die Vereinigung hat ihren Sitz im KBIN.

Webseite: www.srbe-kbve.be

 

Geologica Belgica

Geologica Belgica ist eine zweisprachige belgische VoG mit Sitz in Brüssel, die es sich zum Ziel gemacht hat, zur Entwicklung der Geowissenschaften und damit verbundener Bereiche beizutragen und für einen Wissenstransfer und die wissenschaftliche Forschung geeignete Voraussetzungen zu schaffen. Ebenso wie alle anderen wichtigen Universitäten und sonstigen Einrichtungen, die sich in Belgien mit den Geowissenschaften befassen, ist auch das KBIN im Vorstand dieser Vereinigung vertreten.

Webseite: www.geologicabelgica.be

 

GBRS Belgscher Verein für wissenschaftliche Unterwasserforschung

Der GBRS wurde 1955 als wissenschaftlicher Taucherverein gegründet. Die Mitglieder des GBRS tragen aktiv zur wissenschaftlichen Forschung unter Wasser bei, indem sie Lehrgänge und Expeditionen organisieren. Standorte des GBRS sind Neu-Löwen und Brüssel.

Webseite: www.gbrs.be

 

Königlich-belgische Vereinigung für Tierkunde

Die Königlich-Belgische Vereinigung für Tierkunde ist eine VoG, die die zoologische Forschung in Belgien fördern möchte. Zu diesem Zweck organisiert sie jedes Jahr den ‚Benelux Congress of Zoology‘ sowie den ‚Master Day in Biology‘, eine kostenlose Veranstaltung, die dazu dienen soll, das Interesse von Schülern, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen, an einem Biologiestudium zu wecken. Außerdem gibt die Vereinigung in Zusammenarbeit mit unserem Institut die wissenschaftliche Fachzeitschrift Belgian Journal of Zoology heraus, in der zahlreiche zoologische Themen angesprochen werden. Die Vereinigung hat ihren Sitz im KBIN.

Webseite: KbVT

 

Königlich-Belgische Vereinigung für Anthropologie und Prähistorie

Die Königlich-Belgische Vereinigung für Anthropologie und Prähistorie vereint sowohl Berufs- als auch Hobbywissenschaftler aus Belgien und anderen Ländern, die sich auf prähistorische Archäologie, physische Anthropologie, genetische Anthropologie und menschliche Paläontologie spezialisiert haben. 

 

Belgisch-Luxemburgische Geologen-Union (BLUG/UBLG)

Die BLUG/UBLG ist eine Berufsorganisation, die professionelle Geologen und Geologiestudenten aus Belgien und Luxemburg bei verschiedenen Instanzen vertritt. Außerdem möchte die BLUG/UBLG der breiten Öffentlichkeit den Beruf des Geologen näherbringen. Das KBIN ist im Vorstand der BLUG/UBLG vertreten. 

Webseite: www.blug-ublg.be

 

Europäischer Geologen-Verband (EFG)

Der 1981 gegründete Europäische Geologen-Verband ist eine Nichtregierungsorganisation. Die Berufsorganisation möchte zu einer sichereren und nachhaltigeren Nutzung unserer natürlichen Umwelt beitragen, indem sie die Öffentlichkeit sensibilisiert und eine verantwortungsvollere Verwendung der natürlichen Ressourcen unterstützt. Der EFG hat seinen Sitz beim Belgischen Geologischen Dienst, einer Abteilung des KBIN.

Webseite: eurogeologists.eu

 

Studia Praehistorica Belgica

Studia Praehistorica Belgica ist eine Vereinigung, die bereits seit 1980 die Zeitschrift  Notae Praehistoricae sowie verschiedene Monographien, darunter Studia Praehistorica Belgica (von daher der Name der Vereinigung), herausgibt. Die Aktivitäten unterliegen traditionell der transregionalen Kontaktgruppe ‚Préhistoire-Prehistorie‘ des Fonds für wissenschaftliche Forschung (FNRS).

Notae Praehistoricae berichtet über die neuesten archäologischen und prähistorischen Forschungsaktivitäten in Belgien und im benachbarten Ausland. Studia Praehistorica Belgica behandelt dagegen spezifische Themen, die oftmals mit der Veranstaltung von Kolloquien in Zusammenhang stehen. Die Redaktion beider Veröffentlichungen befindet sich in unserem Institut.

Webseite: Studia Praehistorica Belgica

 

BeWiSe - Belgian Women in Science

BeWiSe setzt sich in Belgien für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen wissenschaftlichen Fachbereichen und auf allen Ebenen ein. Die Mitglieder kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen unseres Landes, darunter auch dem KBIN, in dem BeWiSe seinen Sitz hat. BeWiSe-Mitglieder aus dem KBIN sind: Frida Decraemer (Biologin), Mietje Germonpré (Paläontologin), Justine Jacquemin (Biologin), Carole Paleco (Internationale Beziehungen, derzeit stellvertretende Vorsitzende), Marianne Schlesser (Biologin) und Isa Schön (Biologin, Gründungsmitglied und erste Vorsitzende von BeWiSe).

Webseite: www.bewise.be

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