Wechselausstellung » WoW – Wonders of Wildlife (zu vermieten)

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  • WoW - Wonders of Wildlife
  • Eine Herde Steinböcke springt von einem Fels zum nächsten in „WoW – Wonders of Wildlife“.

WoW – Wonders of Wildlife

Do, 15/10/2015 bis So, 28/08/2016

Präsentation im Museum: 15/10/2015 > 28/08/2016

Die Ausstellung die einem – wow! – den Atem verschlägt.

Rennen, springen, jagen… In der Natur sind Bewegungen oftmals kraftvoll, präzise, beeindruckend und ungestüm. Eine Herde Steinböcke springt von einem Fels zum nächsten. Zwei rivalisierende Männchen stehen sich im Kampf gegenüber. Ein Wolf jagt Wildschweine. Löwinnen holen Zebras auf der Flucht ein. Ein Tiger rennt, schnell, aber doch majestätisch …

So, wie Sie sie sonst nur in Dokumentarfilmen zu sehen bekommen, können Sie diese Tiere jetzt aus nächster Nähe betrachten, in natura, in abenteuerlichen Installationen, aus spektakulären Blickwinkeln, als atemberaubende Standbilder. Einige Exponate balancieren nur auf einem Bein oder einem Schwanz – es sind wahrhaftige technische Meisterstücke! Es sind mehr als nur Exemplare von Tieren, es sind Kunstwerke, die wir der einzigartigen Arbeit des Tierpräparators zu verdanken haben, ein Handwerk, das nicht nur Disziplin, Präzision und wissenschaftliches Know-how, sondern auch den Blick und die Kreativität eines Künstlers erfordert.

Ein wenig Tierverhalten, ein Hauch von Biomechanik, eine Prise Erhaltung der Arten und Landschaften: Das sind die Zutaten, mit denen das Museum diesen darstellenden Szenen durch Videos, Gegenstände und interaktive Elemente und mit einer schlichten, aber doch optisch attraktiven Inszenierung Leben verleiht.

  • Unglaubliche Selfies garantiert!
  • Für jung und alt
  • Kostenlos: ein WWF-Spieleheft für Kinder zum Thema Wildtiere 

 

logo Parque de las Ciencias – Andalucia – Granada

Eine gemeinsame Ausstellung des Museums für Naturwissenschaften (Brüssel) und des Parque de las Ciencias (Granada)

Ausstellung zu mieten

Publikum: Familien mit Kindern (8-14 Jahren) und Schulklassen (8-14)

Fläche: 500-600 bis 800 m²

Sprachen: Die Ausstellung kann in zwei, drei oder vier Sprachen präsentiert werden

Mietpreise und -bedingungen: Nähere Auskünfte erhalten Sie bei uns

 

KONTAKT

Domingo Escutia Muñoz : domingo.escutia.ext@parqueciencias.com

Manuel Roca Rodriguez : roca@parqueciencias.com

Der Tiger
  • Die in „WoW – Wonders of Wildlife“ ausgestellten Tiger gehören zur Unterart Panthera tigris. (Foto: Thierry Hubin, KBIN)
  • Der Tiger – hier ein Sibirischer Tiger, Panthera tigris altaica – ist auf der Roten Liste der IUCN aufgeführt. (Foto : Thierry Hubin, KBIN)

Der Tiger (Panthera tigris) ist die größte aller heute lebenden Raubkatzen. Er schwimmt, rennt, springt und klettert ohne große Mühe, was ihm bei seiner Jagd nach Beute sehr zugutekommt. Alleine wartet er versteckt im hohen Gras, bis sich ihm eine Beute nähert. Dann springt er sie von hinten oder von der Seite an, packt sie mit einem Biss am Hals und bricht ihr das Genick oder erstickt sie. Wie die meisten Raubtiere greift der Tiger im Allgemeinen junge, alte oder schwache Tiere an: meist Huftiere (Wildscheine, Steinböcke, Antilopen usw.), aber auch Bären und manchmal Vögel, Krokodile, Schildkröten, …

Seit 1986 ist der Tiger auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Internationalen Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) aufgeführt. 2010 wurde die Zahl der Tiger auf kaum mehr als 2.000 geschätzt. Seine größten Feinde? Die Menschen, die trotz dieses Populationsrückgangs noch immer wildern und seinen Lebensraum zerstören.

In der Ausstellung können sie drei präparierte Königstiger (Panthera tigris tigris) bewundern: einer in Rennposition, die beiden anderen in Jagdposition.

 

Der Wolf
  • Canis lupus, der gemeine graue Wolf (Foto: Domaine des Grottes de Han)

Der wilde Wolf (Canis lupus) gehört ebenso wie der Hund, bei dem es sich um eine Unterart des Wolfes handelt (Canis lupus familiaris), zu den Hundeartigen. Er ist auf der nördlichen Halbkugel weit verbreitet, doch da er im Mittelalter als Verkörperung des Teufels angesehen wurde, wurde er vom Menschen lange gejagt und ist schließlich im 19. Jahrhundert  ganz aus unseren Regionen verschwunden. Übrig geblieben ist nur der große böse Wolf in den Märchen für Kinder … Den Naturschutzgesetzen ist es zu verdanken, dass er zurückgekehrt und nun wieder bei unseren Nachbarn (Frankreich, Deutschland, Niederlande) zu finden ist.

In „WoW – Wonders of Wildlife“ sehen Sie unter anderem einen Wolf, der mehrere Wildschweine jagt. In Wirklichkeit jagt der Wolf im Rudel. Alleine kommt er gegen einen gesunden Keiler nicht an …

Das Wildschwein
  • Sus scrofa cristatus, eine der in Indien vorkommenden Unterarten (Foto: Bernard Dupont)
  • Sus scrofa scrofa, das europäische Wildschwein (Foto: Jerzy Strzelecki)

Das Wildschwein (Sus scrofa) und das Hausschwein (Sus scrofa domesticus), seine gezähmte Unterart, kommen in ganz Eurasien, von wo sie auch stammen, aber auch auf allen anderen Kontinenten (mit Ausnahme der Antarktis), wo sie eingeführt wurden, vor. Aufgrund ihrer weltweiten Verbreitung konnten sich mancherorts zahlreiche Unterarten entwickeln, die in Größe, Farben und Behaarung variieren.

Alle Wildschweine der Ausstellung stammen aus Spanien und gehören somit der iberischen Unterart (Sus scrofa baeticus) an, auch die, die vom Tiger gejagt werden (für eine wissenschaftlich authentische Gestaltung dieser Szene hätte der Tierpräparator indische Exemplare verwenden müssen).

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