Wechselausstellung » GIFT

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  • GIFT (die Schlange Bothriechis schlegelii)

GIFT

Fr, 07/10/2016 bis So, 03/09/2017

Präsentation im Museum: 07/10/2016 > 03/09/2017

Eine Ausstellung, die Ihre Neugier anstacheln wird!

Die Schlangen, Echsen, Spinnen, Frösche, Kröten und anderen giftigen Tiere der Ausstellung GIFT sind lebendig und können in ungefähr zwanzig Terrarien bewundert werden. Es ist ein Tierpfleger zur Stelle, der auf die Gesundheit der Tiere achtet. Mit ein bisschen Glück können Sie ihn auch in seinem gesicherten Labor beobachten…

 

Wenn Sie die Ausstellung GIFT mit ihren lebenden Exemplaren besuchen, achten Sie bitte darauf, so wenig Lärm wie möglich zu machen, nicht an das Glas der Terrarien zu klopfen und sich vorsichtig fortzubewegen, denn wenn sich die Tiere durch Schallschwingungen gestört fühlen, verstecken sie sich gerne, und Sie könnten Schwierigkeiten haben, sie überhaupt zu sehen…

Eine Ausstellung des Grupo Atrox

Giftige Tiere
  • Puffotter (Bitis arietans). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Glauerts Felsenwaran (Varanus glauerti). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Vogelspinne Chromatopelma cyaneopubescens. Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Blauer Baumsteiger Dendrobates azureus. Foto: Museum/Thierry Hubin

Manche dieser Tiere übertragen ihr Gift durch einen Biss, andere durch einen Stich und wieder andere über Hautkontakt.

In unserer Ausstellung können Sie Vertreter aller dieser Arten entdecken. Wir zeigen Ihnen Tiere, die ihre Opfer beißen: eine Puffotter (Bitis arietans) und andere Schlangen, einen Glauerts Felsenwaran (Varanus glauerti), drei Vogelspinnen, drei Schwarze Witwen und einen Riesenläufer. Der Skorpion und die Weißflecken-Raubwanze hingegen übertragen das Gift durch einen Stich. Betrachten können Sie außerdem mehrere Frösche mit kräftigen Farben und einen Chinesischen Feuerbauchmolch, deren Haut mit einem giftigen Sekret überzogen ist.

Eine kostbare Substanz
  • Zwei Rotbauchunken (Bombina orientalis). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Die Klapperschlange (Crotalus atrox). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Die Schwanzrassel der Klapperschlange (Crotalus atrox). Foto:Museum/Thierry Hubin
  • Der Tierpfleger in seinem Labor, mit ein Dreiecksnatter Lampropeltis triangulum. Foto: Museum/Thierry Hubin

Das Gift dieser Tiere tötet, lähmt oder ruft Schmerzen hervor und ist somit eine wirksame Waffe, mit der sie ihre Beute fangen oder sich selbst schützen können. Aber Gift zu erzeugen, kostet den Tieren viel Kraft, was es für sie sehr kostbar macht…

Die schillernden Farben der Rotbauchunke (Bombina orientalis), die Drohgebärden der Königskobra (Ophiophagus hannah) und das bedrohliche Rasseln der Klapperschlange (Crotalus atrox) werden Sie in der Ausstellung sicher in ihren Bann ziehen, aber wissen Sie auch, weshalb die Tiere diese Signale aussenden? Sie warnen damit eventuelle Raubtiere, dass es gefährlich ist, einem giftigen Tier zu nahe zu kommen… und vermeiden so, ihr kostbares Gift unnötig zu verschwenden! Es existieren sogar Spezies, die diese Warnsignale nachahmen, um sich zu schützen (man nennt dieses Verhalten ‚Mimikry‘). So zum Beispiel die Dreiecksnatter Lampropeltis triangulum, die ihre Beute durch Erdrosseln tötet (das heißt, sie wickelt ihren Körper um die Beute und zieht immer fester zu): Mit ihrem Muster und ihrer Farbe ähnelt sie der besonders giftigen Korallenotter.

Arzneimittelkunde
  • Nordamerikanischen Kupferkopf (Agkistrodon contortrix). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Warzigen Makifrosch (Phyllomedusa sauvagii). Foto: Museum/Thierry Hubin
  • Gila-Krustenechses (Heloderma suspectum). Foto: Museum/Thierry Hubin

Manche Gifte von Tieren, Pflanzen (Eibe, Schwarze Tollkirsche, Schlafmohn…) und Mineralien (Arsen, Radium…) können auch als Heilmittel verwendet werden und Leben retten! Das Gift des Nordamerikanischen Kupferkopf Agkistrodon contortrix zum Beispiel enthält ein Protein, das angeblich bei Mäusen das Wachstum von Krebszellen aufhalten kann. Die Haut des Warzigen Makifrosch Phyllomedusa sauvagii enthält ein Schmerzmittel, das 40 mal stärker als Morphium ist. Und in dem giftigen Speichel eines Gila-Krustenechses Heloderma suspectum wurde ein Eiweiß gefunden, das den Insulinspiegel reguliert.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Öffnungszeiten
 MoDiMiDoFrSaSo
Allgemeine Öffnungszeiten (außer Schulferien)Geschlossen9.30 Uhr
17 Uhr
9.30 Uhr
17 Uhr
9.30 Uhr
17 Uhr
9.30 Uhr
17 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
Während der belgischen Schulferien (mindestens eine Woche) und am WochenendeGeschlossen10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
10 Uhr
18 Uhr
  • Letzter Einlass für die Sonderausstellungen eine Stunde vor Schließung des Museums
  • Letzter Einlass in die Säle der Dauerausstellung 30 Minuten vor Schließung des Museums
  • Das Museum ist am 25. Dezember, 1. Januar und 1. Mai geschlossen
  • Sie finden die Termine für die belgischen Schulferien auf www.schulferien-europa.com/kalender/belgien
Eintrittspreise (Säle der Dauerausstellung + GIFT)
  • 7 € : Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren (in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen) 
  • 8,50 € : Studenten, „Carte J“-Inhaber, Senioren ab 65, Friends of the Institute, Behinderte, FED+
  • 9,50 € : Erwachsene

Der Zugang zu den Sälen der Dauerausstellung sowie zu den Sonderausstellungen ist kostenlos:

  • an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 13 Uhr
  • für Kinder unter 6 Jahren in Begleitung ihrer Eltern
  • für Besitzer einer Museumsjahreskarte
  • für Begleitpersonen von behinderten Besuchern
  • für Inhaber einer ICOM-Karte
  • für Lehrkräfte auf Vorlage ihres Lehrerausweises.

Gehen Sie leidenschaftlich gerne ins Museum, um in den Sälen der Dauer- und Sonderausstellungen immer wieder Neues zu entdecken? Dann kaufen Sie eine Jahreskarte! Denn mit einer Jahreskarte können Sie das Museum ein Jahr lang so oft Sie wollen besuchen. Im MuseumShop erhalten Sie beim Kauf von Büchern, Spielen, Souvenirs usw. einen Preisnachlass von 10 %. Und mit ihrem Abonnement können Sie den Antwerpener Zoo, Planckendael, Technopolis und noch andere Attraktionen zu einem ermäßigten Eintrittspreis besuchen.

  • 30 €: Erwachsene 
  • 20 €: Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren (in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen), Studenten, „Carte J“-Inhaber, Senioren ab 65, Friends of the Institute, Behinderte
B-Ausflüge: Kombi-Tickets Bahnhof + GIFT

Ins Museum … natürlich mit den B-AusflügenBei der SNCB können Sie an allen belgischen Bahnhöfen Kombi-Tickets (Zugfahrt + Eintritt ins Museum und GIFT) kaufen (Niederländisch oder Französisch). Dabei können Sie zwischen verschiedenen Optionen wählen:

  • B-Ausflug für Einzelpersonen
  • B-Ausflug für Gruppen, außer Schulklassen
  • B-Ausflug für Schulklassen

Hinweis:

  • Gruppen müssen ihren Besuch stets im Voraus reservieren, zunächst im Museum und anschließend bei der SNCB. Weitere Informationen zu Gruppenausflügen finden Sie auf der Webseite der SNCB.
  • Der Zugang zu den Sälen der Dauerausstellung sowie zu den Sonderausstellungen ist kostenlos an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 13 Uhr. Wir empfehlen Ihnen daher nicht an B-Ausflug für diesen Nachmittage zu kaufen.

Haben Sie noch Fragen? Dann gehen Sie zu unseren praktischen Informationen.

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