Politikunterstützung 

Eine der zentralen Aufgaben des Instituts für Naturwissenschaften ist die Verknüpfung der Forschung mit Politik und Maßnahmen. Zu diesem Zweck wird Forschungs- und Überwachungsarbeit betrieben, um gesellschaftlich relevante politische Fragen in einem breiten Spektrum von Bereichen zu untermauern. Diese umfassen unter anderem die Erhaltung der Natur und der biologischen Vielfalt, das Management der Meeresumwelt, die nachhaltige Nutzung geologischer Ressourcen und den Schutz der menschlichen Gesundheit. 

Das Institut setzt alle seine verfügbaren Mittel für die erfolgreiche Durchführung der politikunterstützenden Forschung und Überwachung ein. Für diese Zwecke sind das umfassende wissenschaftliche Fachwissen, die hochentwickelte, breit aufgestellte Forschungsinfrastruktur (einschließlich molekularer und umweltchemischer Labors, eines Forschungsschiffs und eines Überwachungsflugzeugs) und das Referenzmaterial in Form einer der weltweit größten naturhistorischen Sammlungen (geologisch und biologisch) unverzichtbar. 

Wissenschaftlichen Ergebnissen eine größere Wirkung zu verleihen, bedarf auch der Bereitstellung wissenschaftlicher, unabhängiger und glaubwürdiger Beratung auf den entsprechenden nationalen und internationalen Ebenen mittels stichhaltiger und zielgerichteter Kommunikation. Da das Institut an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik tätig ist, umfassen seine Aufgaben einen großen Anteil an dienstleistungsbezogenen und gesetzlich vorgesehenen Tätigkeiten mit einer großen Anzahl beteiligter Interessenträger. Um die Politikunterstützung des Instituts zu verbessern und auszubauen, werden Qualität, Wirksamkeit und Effizienz dieses Dienstes laufend bewertet.